Der Heizverbund untere Kniri betreibt seit 2011 eine Heizzentrale, die mittlerweile über 100 Gebäude in Stans mit Wärme versorgt.
Die Firma gehört ihren Kundinnen und Kunden.
Sie hat den Anspruch:
Im ganzen Netz beziehen über 100 Gebäude die Energie von uns.
Ein Schritt in die Zukunft – wir sind stolz Teil des Teams Heizverbund untere Kniri zu sein.
Heizverbund untere Kniri AG Stans
c/o Stiftung Alters- und Pflegeheim Nidwalden
Nägeligasse 29, 6370 Stans
Überprüfen Sie in einem ersten Schritt, ob Warmwasser an Ihren Hausanschluss geliefert wird. Die Vorlauftemperatur muss mindestens bei 75 Grad Celsius liegen. Liegt die Temperatur tiefer, dürfte eine Störung vorliegen.
Kontrollieren Sie auch, ob das Haus einen Wärmebedarf hat. Ist der Boiler geladen und laufen keine Zirkulationspumpen, hat das Haus keinen Energiebezug. Die Fernleitung kühlt ab. Die Vorlauftemperatur kann auf 40°C fallen.
Bei Störungen in der Wärmeversorgung erreichen Sie unseren Pikett-Dienst unter 041 610 56 55.
Die Zentrale dient zur Gewinnung der Energie und für deren Verteilung ins Leitungsnetz.
Die Zentrale steht oberhalb des Klosters St. Klara (St. Klararain 2a). Die Wärme wird mit zwei Holzschnitzel-Öfen der Marke Schmid mit je einer Leistung von 1,65 MW und 0,55 MW erzeugt. Subsidiär steht ein Ölofen mit einer Leistung von 1,75 MW zur Verfügung, der im Winter die Spitzenlast abdeckt. Eine Rauchgaswaschanlage ermöglicht die Wärmerückgewinnung aus den Abgasen der Verbrennung und vermindert die Luftbelastung auf das heute technisch mögliche Minimum. Eine Entschwadungseinrichtung verhindert während des Tages den sichtbaren Dampfausstoss beinahe vollkommen (ausgenommen bei sehr tiefen Lufttemperaturen).
Die Genossenkorporation Stans liefert als Brennmaterial Holzschnitzel aus den umliegenden Wäldern. Diese Holzschnitzel liefern über 98% der produzierten Wärme. Den reinen Wasserstrom für den Betrieb der Anlagen beziehen wir aus lokalen Kraftwerken. Ökologischer heizen geht (fast) nicht.
Über 99% der produzierten Wärme liefern die Holzschnitzel aus den umliegenden Wäldern.
2008 | Die Klosterfrauen des Klosters St. Klara denken über den Ersatz ihres Ölbrenners nach und kontaktieren deshalb die Gemeinde Stans. Die Kommission Energiestadt – insbesondere Peter Steiner - wird aktiv und kontaktiert weitere Gebäudeeigentümer im Dorfzentrum. Die Gemeinde Stans, der Kanton Nidwalden, die Genossenkorporation Stans und die Stiftung Alters- und Pflegeheim Nidwalden stehen dem Vorhaben eines gemeinsamen Heizverbunds positiv gegenüber. |
2009 | Wird die Heizverbund untere Kniri AG Stans gegründet. |
2010 | Start Bau der Heizzentrale. |
2011 | Beginn Bau des Leitungsnetzes – bis August 2011 werden 2'500 Meter Leitungen erstellt. |
2011 | Im August wird das erste Feuer im Schnitzelofen angezündet. |
2011 | Es wird zum ersten Mal Wärme an die 64 angeschlossenen Gebäude geliefert. |
2012 | Im ersten vollen Betriebsjahr lieferte die Anlage 4‘850‘000 kWh Wärme. |
2015 | Verschiedene Gebäude des Kirchenbezirks können angeschlossen werden. |
2017 | Das Kollegium St. Fidelis und das Kapuzinerkloster werden durch eine neue Fernleitung erschlossen. |
2021 |
Zusätzliche 11 Gebäude an der hinteren Schmiedgasse werden erschlossen. Im ganzen Netz beziehen 100 Gebäude die Energie von uns. |
2023 | Wir schliessen das Winkelriedhaus und das Quartier Heimli in Oberdorf an. |
Das Gebiet in dem der Heizverbund Leitungen unterhält und auch Neuanschlüsse ermöglichen kann, finden Sie auf der untenstehenden Karte.
Bitte kontaktieren Sie uns, falls Sie an einem Anschluss interessiert sind, oder Fragen zu einem Anschluss haben unter
Im Folgenden finden Sie die Eckdaten für einen Anschluss am Heizverbund untere Kniri:
Technische Anschlussbedingungen
Hier finden Sie die aktuelle Karte von Stans – in welchem Perimeter wir tätig sind.